Feuer Bohren

Handlungsrahmen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen vor der Herausforderung, mit einfachsten Mitteln ihr Team-Feuer zu entzünden. Bei diesem Projekt greifen wir auf eine der ältesten Techniken des Feuermachens zurück.

Themenfelder und Herausforderungen

Notwendig dabei ist eine den Gegebenheiten entsprechende Umsetzung von vermitteltem Know-How. Es gilt präsentiertes Wissen anzunehmen, sich selbst ein Bild zu machen, und unter Berücksichtung wesentlicher Details wie Wind und Wetter in eigener Praxis umzusetzen.

Dies gelingt nur über das Erkennen der relevanten Einflüsse im Zuge immer wieder unternommener gemeinsamer Versuche. Gefordert sind Frustrationstoleranz und Durchhaltevermögen, sowie intensive Beobachtung und Beschäftigung mit dem Vorgang.

Ergebnisse und Erfahrungen

Erhellend ist für manche der positive Effekt eines Eingeständnisses der eigenen Ratlosigkeit – was Nachfragen, Feedback holen, und Hilfe annehmen erst möglich macht. Empfehlenswert ist natürlich auch vorsichtiger und bewusster Umgang mit gegebenem Material, sowie Hinweise einfach anzunehmen und erst einmal unhinterfragt auszuprobieren.

Als weitere Themen zu nennen sind: zur Ruhe kommen und sie bewahren, Gelassenheit üben und sich etwas zutrauen. Feuer Bohren ist kein Wettrennen, wiederholtes Scheitern ist auszuhalten, ohne Stress zu entwickeln, andere könnten es womöglich schneller schaffen.

Der Erfolg aller ist, wenn es gelingt – gleich worin der Beitrag von Einzelnen besteht, der Erfolg des Teams bedeutet den Erfolg jeder und jedes Einzelnen.

„Ich habe das Feuer bereits, ich muss es nur noch umsetzen“