Floßbau

Handlungsrahmen

In mehreren Teams bauen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schwimmfähige Flöße. Ihren Erfolg genießen sie anschließend auf einer Rundfahrt mit ihrem selbstgebauten Gefährt.

Um die verschiedenen zur Verfügung gestellten Stangen, Bretter, Leinen und Schwimmkörper zu verbinden, benötigt es einen gemeinsamen Plan, Know-how, Arbeitsteilung und Selbstorganisation.

Themenfelder und Herausforderungen

Bei der Einigung auf ein gemeinsames Vorgehen kommen individuelle Kommunikationsmuster und eigenes Führungsverhalten ins Spiel. Für weitere Aha-Erlebnisse sorgt das Erkennen der unterschiedlichen Teamtypen – den jeweils eingenommenen persönlichen Rollen im Teamzusammenhang.

Deutlich wird im Zuge der Arbeiten der praktische Stellenwert eines wertschätzenden Umgangs miteinander, um persönliches Engagement zu erhalten und – im Idealfall nachhaltig – zu fördern. Neben der effizienten Nutzung der gegebenen Ressource Material zeigt sich auch die Notwendigkeit, die eigenen Ressourcen korrekt einzuschätzen und einzuteilen.

Ergebnisse und Erfahrungen

Das Projekt Floßbau eignet sich zur Bearbeitung einer Vielzahl relevanter Themen und stellt ein universell einsetzbares Tool zur Teamentwicklung dar.

Sichtbar werden dabei sowohl eigene, wie auch im Team vorhandene Stärken, Funktionen sowie Potenziale. Die Teilnehmenden erlangen Bewusstheit über eigene Rollen und Verhaltensweisen, und damit ihren persönlichen Beitrag zur Umsetzung des gemeinsamen Projekts.

Darüber hinaus entwickeln die Mitglieder im Team Vertrauen in die Gestaltbarkeit von Zusammenarbeit, sowie Zutrauen in das Ergebnis gemeinsamer Arbeit.